Fee Brembeck ist eine künstlerische Wundertüte: Sie ist Kabarettistin, Autorin, studierte Opernsängerin und eine der bekanntesten Poetry Slammerinnen im deutschsprachigen Raum. 2013 wurde sie deutschsprachige Meisterin im Poetry Slam in der Kategorie U20, 2016 bekam sie den Tassilo-Kultur-Preis der Süddeutschen Zeitung verliehen und 2022 wurde sie mit dem Ernst-Hoferichter-Preis der Stadt München ausgezeichnet. Die junge Berliner Künstlerin hat ein Jugendbuch im Friedrich-Oetinger-Verlag veröffentlicht, ist in zahlreichen Anthologien vertreten und tourt mit ihren „feeministischen“ Texten durch den deutschsprachigen Raum, aber auch das europäische Ausland.
2019 erschien ihre erste Textsammlung „Feeminismus“. Seit Herbst 2021 kann man ihr erstes feministisches Sachbuch „Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann! Warum wir auf Mansplaining keinen Bock mehr haben“, erschienen im Goldmann Verlag, erwerben.
Ihren persiflierenden Humor, sowie ihre sprachgewandte tieftreffende Lyrik bringt sie auch als Stammmitglied der Kabarett- und Leseshow „Die Stützen der Gesellschaft“ auf die Bühne, von Zeit zu Zeit ist sie im Fernsehen zu bewundern – beispielsweise bei ComedyMixedShows wie Nightwash, dem NDR Comedy Contest, der ADR Ladies Night, im SWR bei Alfons und Gästen oder dem Vereinsheim Schwabing im BR. Zudem ist sie Teil der Sisters of Comedy und war an der Entwicklung eines neuen Female Comedy Formats für ARD One beteiligt, bei dem sie auch selbst vor der Kamera stand.
Zunächst studierte Fee Germanistik, Erziehungswissenschaften und evangelische Theologie in München, dann zog sie nach Berlin, um den Menschen dort Sprache, Oper und den Feeminismus näher zu bringen. Dafür hat sie unter anderem zusammen mit der Liedpianistin Marlene Heiß ein neues Format gegründet – „AGORÀ – Kunstlied meets Poetry Slam“ – und engagiert sich bei den SLAM ALPHAS, einem gemeinnützigen Verein für intersektional feministische Belange auf Bühnen. Im Sommer 2021 schloss sie sehr erfolgreich ihren Bachelor in Operngesang an der renommierten Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Prof. Christine Schäfer und Prof. Ursula Hesse von den Steinen sowie der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger ab. Sie sang u.a. mit der Jungen Philharmonie Brandenburg, dem Filmorchester Babelsberg und debütierte in einer Hauptrolle in der zeitgenössischen Oper „unser Vater I Vater unser“ an der Deutschen Oper Berlin. Im Sommer 2023 machte sie ihren Master im Operngesang an der HMT Leipzig. Sie setzt sich mit dem Verein krea[K]tiv für ein zeitgemäßes, faires und zukunftsorientiertes Musiktheater ein.
Gemeinsam mit der Agentur z management erarbeitete sie ihr erstes Soloprogramm „Wenn Schlau das neue Schön wäre“ und feierte im Frühjahr 2022 die Premiere ihres zweiten Programms „Erklär´s mir, als wäre ich eine Frau“. Ergänzend zu all diesen Tätigkeiten verbringt Fee ihre Zeit damit, glücklich zu sein.